Einsatzstatistik


 

B2 - Flächenbrand groß


Zugriffe 832
Einsatzort Details

Kautenbach
Datum 29.08.2022
Alarmierungszeit 14:29 Uhr
Einsatzende 03:20 Uhr
Einsatzdauer 12 Std. 51 Min.
Alarmierungsart FME & Sirene
eingesetzte Kräfte

FEZ Kröv
Feuerwehr Burg (Mosel)
Feuerwehr Enkirch
Feuerwehr Irmenach-Beuren
Feuerwehr Kinheim
Feuerwehr Kröv
Feuerwehr Reil
Feuerwehr Starkenburg
Feuerwehr Traben
Feuerwehr Trarbach
Feuerwehr Wolf
Wehrleiter
Führungsstaffel
Rettungsdienst
BKI
Feuerwehr Sohren Büchenbeuren
Org.-Leiter
Feuerwehr Raversbeuren
Feuerwehr Zeltingen-Rachtig
Drohneneinheit Kreis Bernkastel-Wittlich
Feuerwehr Longkamp
Feuerwehr Kues
Wasserwerk VG Traben-Trarbach
Feuerwehr Simmern
Feuerwehr Dreis
Feuerwehr Platten
Feuerwehr Salmtal
SEG Verpflegung
SEG Sanitätsabsicherung
Polizeihubschrauberstaffel Rheinland-Pfalz
Brandeinsatz

Einsatzbericht

Die Wehren wurden erneut zu einem Waldbrand kurz hinter die Ortslage Kautenbach alarmiert. Die Einsatzstelle befand sich direkt angrenzend an das Gebiet von Freitag. Auf der Anfahrt war bereits eine massive Rauchentwicklung zu sehen. Da sich das Brandgebiet in einem sehr steilen Hang befand und sich über eine große Fläche erstreckte, wurden sofort mehrere wasserführende Fahrzeuge nachalarmiert um einen sogenannten Pendelverkehr einzurichten. Die sehr schwierige Löschwasserversorgung wurde über eine ca. 1000m lange Löschwasserleitung weit hoch in den Wald verlegt. Auch waren viele freiwillige Helfer aus der Landwirtschaft und der Winzerschaft vor Ort, um mit Traktoren und Wasserfässern, die aus der Mosel, der Kautenbach und dem Schwimmbad Trarbach gefüllt wurden, zu helfen, und das benötigte Löschwasser an die Einsatzstelle brachten. Um sich in dem betroffenen Gebiet einen besseren Überblick zu verschaffen wurde die Drohneneinheit der VG Bernkastel-Kues alarmiert. Hier konnte eine brennende Fläche von ca. 5 Hektar Waldgebiet vermessen werden. Es wurden stellenweise Temperaturen von über 300 Grad gemessen. Da sich einzelne Glutnester nur schwer erreichen ließen und lange Wegstrecken zur Wasserförderung notwendig waren, war ein massiver Personal -und Materialeinsatz notwendig. Hier wurden die Wehren unserer VG von anderen Wehren der umliegenden VG’s und umliegenden Landkreisen unterstützt. Mit mehreren Schlauchleitungen konnte das Feuer schliesslich eingedämmt und gelöscht werden. Ebenfalls war der Polizeihubschrauber Sperber mit einem Wassersack vor Ort um die Brandbekämpfung aus der Luft zu unterstützen. Insgesamt waren bei dem Einsatz ca. 200 Einsatzkräfte der verschiedenen Organisationen im Einsatz. Zwei Feuerwehrkameraden wurden bei dem Einsatz verletzt und dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung
übergeben.
 

sonstige Informationen

Einsatzbilder